AT für Musiker und Sänger

Wie bei kaum einem anderen Beruf müssen MusikerInnen in der Lage sein, unter Stress nicht nur mentale sondern auch motorische Höchstleistungen zu erbringen. Diese sind gekennzeichnet durch hochspezialisierte feinmotorische Anfor­derungen, die oft auch repetitiv sind.

Mit der Alexander Technik lernen MusikerInnen

  • Anspannungen, vor allem im Hals und Schulterbereich loszulassen
  • die Wirbelsäule und somit den gesamten Rücken zu entlasten
  • ihre Feinmotorik und ihren kinästhetischen Sinn zu schulen
  • Haltung und Ausdruck zu verbessern
  • Stress und Lampenfieber zu reduzieren
  • Ruhephasen bestmöglich auszunutzen und Effizient mit sich selbst umzugehen

Zentraler Punkt des Alexandertechnikunterrichts ist die Vermittlung einer kinästhetischen Neuorientierung. Ausgangspunkt sind einfache Bewegungs­abläufe wie z.B. Aufstehen, Hinsetzen, Stehen, Sitzen, Gehen, Liegen, die die Alexandertechnik LehrerIn führt und erläutert. Dadurch werden alte – meist unbewusste – Bewegungsgewohnheiten erfahrbar gemacht und ihre Auswirkungen auf die gesamte Bewegungssequenz verdeutlicht. So können destruktive Gewohnheiten erkannt und in weiterer Folge unterlassen werden.

 

Während meiner Ausbildung hatte ich die Gelegenheit mit MusikerInnen zu arbeiten. Aus dieser und meiner eigenen Erfahrung am Klavier sind mir die Herausforderungen denen MusikerInnen begegnen, geläufig.